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Unser neues Comeniusprojekt 2010-2012
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„Precious Planet Project / Education for life" (PPP / E4L)

Nach dem erfolgreichen Abschluss unseres letzten Projektes "Schulen in Bewegung - a challenge for change" freut sich die Grundschule auf eine neue Zusammenarbeit mit Comenius-Partnerschulen, diesmal aus fünf verschiedenen Ländern. Zum Thema Umweltschutz arbeiten wir zwei Jahre lang mit Grundschulen aus Brünn, Eindhoven, Gateshead, Triest und Wien zusammen. Ein erstes Treffen aller Teilnehmer hat gleich zu Schulbeginn in Paris stattgefunden, wo die gemeinsamen Projekte für das erste Jahr festgelegt wurden.

Unser Projekt wird von der europäischen Gemeinschaft finanziell unterstützt.

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Das 4. Arbeitstreffen unseres COMENIUS-Projektes “ Precious Planet – education for future” fand vom 26. – 28. September in Newcastle, Great Britain, statt. Wieder waren VertreterInnen von den 5 Partnerschulen dieses Umweltprojektes, das von der Europäischen Gemeinschaft anerkannt und finanziell unterstützt wird, dabei, um die gemeinsamen  Arbeitsergebnisse des letzten Jahres zu koordinieren und die nächsten Schritte zu entwickeln. Lynne Hudson, Schulleiterin der neu renovierten St. Agathes Primary School, hatte alles perfekt organisiert. p9260042So hatten wir vielerlei Gelegenheit,  das englische Schulsystem kennen zu lernen, in Kontakt mit den LehrerInnen ihrer Schule zu treten und außerdem sogar mit einigen  britischen Eltern Kontakt aufzunehmen.

Das Thema unseres gemeinsamen Projektes heißt  “Wasser”, ein lebensnotwendiges Gut, das wir in seiner Wichtigkeit, seiner Nutzung und den Gefahren, die es birgt, von der Zeit der Legenden bis ins heutige Jahr verfolgen. Unseren Schülern soll damit die Entwicklung von unkontrollierten, natürlichen Wasserläufen hin zu unseren jetzigen kanalisierten Flüssen deutlich werden. Dass Wasser schon immer lebensnotwendig war undes auch weiterhin bleiben wird, ist eine andere wichtige Erfahrung für unsere Grundschüler.p9260054

Im letzten Schuljahr, unserem 1. Projektjahr, hatten unsere Schüler  dazu Wasserlegenden in Bild und Text aufgearbeitet, die nun zu einem gemeinsamen Legendenbuch zusammengefasst werden.  Die Zeitleiste  mit vielen Wasserereignissen rund um unsere Flüsse und Meere, die jede Grundschule um den heimischen Fluss erarbeitete, zeigt das Leben rings ums Wasser vom  Jahre 0 bis 2010. Um das entstandene Material auch im Unterricht besser nutzen zu können, entschieden wir  es nun zu digitalisieren. Ein  geschichtliches Arbeits- und Übungsmaterial für unsere SchülerInnen wird dabei entstehen und  uns über das fliessende Wasser  alle auch im nächsten Jahr weiter verbinden.

p9260067Der nächste Arbeitsschritt unseres Projektes ist nun  den direkten Zusammenhang zu jedem Schüler herzustellen. Dies wird durch eine Art Wasserprotokoll geschehen, in das die Kinder über einige Wochen ihren Wasserverbrauch des Tages eintragen werden. So entstehen Daten, die wir zwischen den einzelnen Ländern vergleichen können und die jedem Grundschüler nochmals die Lebensnotwendigkeit von Wasser verdeutlichen.

Den letzten Schritt werden wir dann im März in Eindhoven bei unserem 5. Arbeitstreffen planen. Das wird der Blick in die Zukunft sein, bei dem die Kinder Lösungen entwickeln sollen, wie unser Wasser sinnvoll genutzt und recycelt werden kann.

Comenius-Projekte sollen einen Blick über den Tellerrand ermöglichen und die Dimension der europäischen Gemeinschaft auch in den Blick von Grundschulkindern setzen. Gleichzeitig ist es aber auch  für die Lehrer eine einmalige Gelegenheit in andere europäische Schulsysteme Einblick zu erhalten. Im persönlichen Kontakt mit den europäischen Kollegen entstehen  gute Kontakte, die wir auch weiterhin für Briefaustausch und gegenseitige Besuche nutzen werden. Inspiriert, wenn auch müde nach drei intensive Arbeitstagen, in denen man sich auf 15 Personen konzentrieren muss, das Ganze noch auf unserer Arbeitssprache Englisch, kamen diesmal Frau Winter und Frau Adomeit von Newcastle zurück und brachten die guten Wünsche aller europäischen Teilnehmer mit.

Schon geht es auf in die letzte Runde unseres Comenius-Projektes!

D. Adomeit


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